2021
Château Beychevelle
St. Julien AOP, 4ème Cru Classé

94,00
pro Flasche (0.75l), 125,33 €/L
Übersicht

Château Beychevelle St. Julien AOP, 4ème Cru Classé

Der unter Weinliebhabern für seine Saftigkeit und offene Struktur bekannte Grand Vin des Château Beychevelle hat auch im Jahrgang 2021 nichts von seinem Zauber eingebüßt. Fast schüchtern präsentiert er sein zurückhaltendes Bouquet - Brombeere und Minze liegen hier leicht neben Tabaknoten und Salbei. Im Mund gleich zu Anfang mit viel Grip, dann ein lebhafter Abgang. 95 Tesdorpf-Punkte sind hier absolut angemessen. Ein tolles Ergebnis für ein großes Château - und das nicht nur im übertragenen Sinne: 250 Hektar Landbesitz kann das Château Beychevelle sein Eigen nennen, davon sind 90 Hektar mit Reben bestockt, 77 Hektar in Saint-Julien. Das als 4ème Grand Cru Classé eingestufte Weingut befindet sich seit einigen Jahren im Besitz des japanischen Suntory-Konzerns. 95 Tesdorpf Punkte

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The 2021 Beychevelle is a strong effort, exhibiting aromas of sweet berries and plums mingled with cigar wrapper and fresh mint. Medium to full-bodied, bright and fine-boned, it's deep and layered, with powdery tannins, lively acids and a saline finish. This wine only improved over the five times I tasted it. Château Beychevelle is a large landowner, at 250 hectares, but of these, only 90 are planted to vines and only 78 located within the Saint-Julien appellation (the rest are in neighboring Cussac). Around 60% of those holdings are located on the plateau between Branaire-Ducru and Ducru-Beaucaillou, and the percentage of Merlot is quite elevated at 40%—though it's declining, as replanting here favors Cabernet Sauvignon. Since 2008, viticulture has become much less dependent on chemicals. The grand vin itself represents just over half of the production, and in the last decade or so, it has become a touch richer and more structured, while retaining the fleshy, charming style that has won the estate so many admirers. 91-94 Wine Advocate (William Kelley)
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The 2021 Beychevelle is rich and sumptuous, but not quite as pushed in that direction as some recent vintages have been. Then again, that sort of opulence was simply not possible in 2021. Even so, the 2021 flows with dark blue/purplish fruit, incense, espresso, mocha, menthol and licorice. All the elements are so well balanced. The 2021 is a terrific Beychevelle with a bright future. 92-94 Vinous (Antonio Galloni)

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Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine dunkle Beerenfrucht, ein Hauch von Brombeeren und Cassis, zart mit Vanille und Nougat unterlegt. Komplex, saftig, reife Zwetschken, gut integrierte Tannine, schokoladiger Nachhall, gutes Reifepotenzial. 92 Falstaff (Peter Moser)

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Auszeichnungen

Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
94/100 Punkte für den Jahrgang 2023
Auszeichnung von James Suckling
James Suckling
95/100 Punkte für den Jahrgang 2023
Jancis Robinson
16,5+/20 Punkte für den Jahrgang 2023
Robert Parker
93-94/100 Punkte für den Jahrgang 2023
Auszeichnung von Falstaff
Falstaff
93/100 Punkte für den Jahrgang 2023
Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
95/100 Punkte für den Jahrgang 2022
Jancis Robinson
17,5/20 Punkte für den Jahrgang 2022
Auszeichnung von James Suckling
James Suckling
95/100 Punkte für den Jahrgang 2022
Auszeichnung von Falstaff
Falstaff
94/100 Punkte für den Jahrgang 2022
Robert Parker
92-94/100 Punkte für den Jahrgang 2022
Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
95/100 Punkte für den Jahrgang 2021
Robert Parker
91-94/100 Punkte für den Jahrgang 2021
Auszeichnung von Falstaff
Falstaff
92/100 Punkte für den Jahrgang 2021
Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
94/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Jeff Leve
95-97/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Jeb Dunnuck
95-97/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Markus Del Monego
95/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Bettane & Desseauve
95/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Jean-Marc Quarin
17/20 Punkte für den Jahrgang 2020
Robert Parker
94-96/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Jancis Robinson
17/20 Punkte für den Jahrgang 2020
Auszeichnung von James Suckling
James Suckling
94/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Auszeichnung von Decanter
Decanter
94/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Yves Beck
94/100 Punkte für den Jahrgang 2020
Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
95/100 Punkte für den Jahrgang 2019
Auszeichnung von James Suckling
James Suckling
96/100 Punkte für den Jahrgang 2019
Jancis Robinson
17/20 Punkte für den Jahrgang 2019
Auszeichnung von Robert Parker
Robert Parker
94/100 Punkte für den Jahrgang 2019
Auszeichnung von Tesdorpf
Tesdorpf
95/100 Punkte für den Jahrgang 2018
Auszeichnung von Robert Parker
Robert Parker
95/100 Punkte für den Jahrgang 2018
Auszeichnung von James Suckling
James Suckling
94/100 Punkte für den Jahrgang 2018
Auszeichnung von Decanter
Decanter
94/100 Punkte für den Jahrgang 2018
Jean-Marc Quarin
94/100 Punkte für den Jahrgang 2018
Jancis Robinson
16/20 Punkte für den Jahrgang 2018
Jeff Leve
94-96/100 Punkte für den Jahrgang 2017
Jean-Marc Quarin
91/100 Punkte für den Jahrgang 2017
Auszeichnung von Neal Martin
Neal Martin
96/100 Punkte für den Jahrgang 2016
Markus Del Monego
96/100 Punkte für den Jahrgang 2016
Auszeichnung von Decanter
Decanter
94/100 Punkte für den Jahrgang 2016
Jancis Robinson
16,5/20 Punkte für den Jahrgang 2016
Auszeichnung von Antonio Galloni
Antonio Galloni
92/100 Punkte für den Jahrgang 2016
La Revue du Vin de France
17/20 Punkte für den Jahrgang 2016

Steckbrief

  • Artikelnummer 659523
  • Bezeichnung Wein
  • Weinart Rotwein
  • Jahrgang 2021
  • Anbauregion Bordeaux
  • Anbaugebiet Linkes Ufer
  • Appellation Saint-Julien
  • Rebsorten Cabernet Sauvignon
    Merlot
    Petit Verdot
  • Trinktemperatur 18 °C
  • Alkoholgehalt 13,5 % Vol.
  • Lagerpotential 2040
  • Verschluss Naturkorken
  • Allergenhinweis enthält Sulfite
  • Hersteller / Importeur Château Beychevelle, 33250 Saint-Julien-Beychevelle, France
  • Land Frankreich
  • Flaschengröße 0,75 L
  • Geschmack trocken

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Der Winzer

Château Beychevelle

Château Beychevelle ist eines der berühmtesten Châteaux in St. Julien und mehr als nur eine ehrwürdige Institution, nicht nur weil es selbstverständlich bei der berühmten Klassifikation von 1855 berücksichtigt wurde. Auf dem Anwesen wurde bereits im 14. Jahrhundert Wein kultiviert. Als Château trat es erst im 15. Jahrhundert in Erscheinung, damals allerdings unter dem Namen Château de Médoc. Der heutige Name des Château geht auf den Adrmiral Jean Luis de Nogaret zurück, der sich auf dem Château als einer der mächtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten Frankreichs im 17. Jahrhundert niederließ. Ihm zur Ehre strichen die an Beychevelle vorbeifahrenden Schiffe die Segel, und so wurde aus »baisse voile« (die Segel einziehen) in der Folge Beychevelle. Durch die günstige Lage dicht am Ufer der Gironde genoss das Château überhaupt das Privileg seine Weine selbst verschiffen zu können. Bis heute fühlt man sich auf Beychevelle bester bordelaiser Tradition verpflichtet. So werden die Fässer zur Reifung des edlen Bordeaux jährlich nur zur Hälfte erneuert, damit der Einfluss des Holzes nicht zu dominant gerät. Anbiederungen an Modeerscheinungen war die Sache von Château Beychevelle nie, sie repräsentieren ein klassisches Bordeaux auf höchstem Niveau. Übrigens werden die Weine von Château Beychevelle nicht gefiltert, um die natürliche aromatische Struktur auf keinen Fall zu gefährden. Wer in Bordeaux den feinen und finessenreichen Stil St. Juliens liebt oder sucht, der liegt mit den Weinen von Château Beychevelle genau richtig. 

Die Region

Bordeaux

Ob die besten Weine Frankreichs nun aus Burgund oder Bordeaux kommen, darüber streiten sich Weinliebhaber seit jeher. Ohne Frage aber, steht das Bordelais wie keine zweite Region für französischen Wein. Die hier erzeugten Cuvées variieren in der Zusammensetzung von Château zu Château; das Geheimnis der exakten Mischung und Vinifikation wird von den Kellermeistern sorgsam gehütet. In Bordeaux wurde der Fassausbau in Barriques zur Perfektion gebracht und von hier in alle Welt exportiert. Und nur hier unterliegen die Weine verschiedenen Qualitäts-Klassifizierungen, unter anderem das berühmte Médoc-Classement, das im Jahr 1855 anlässlich der Weltausstellung in Paris eingeführt wurde und noch heute anerkannt wird.